Meine Lech-Inn-Isar Radtour in vier Tagen – bewältigt mit meinem alten italienischen Stahl-Rennrad von 1988 und ausgestattet mit einer Campagnolo-Gruppe von 1999 sowie neuen Gepäcktaschen – ist eine runde Sache gewesen.
Von Landsberg immer dem Lech aufwärts folgend bis Füssen, dann durch das Tiroler Lechtal über Warth bis zum Quellgebiet am Formarinsee an der Freiburger Hütte ging es in den ersten beiden Tagen.
Dann weiter über den Arlberg und ab Landeck immer am Inn entlang bis Innsbruck, zum Schluss von Jenbach an den Achensee hinauf und über Bad Tölz zurück an den letzten beiden Tagen.
Das sind im Old-School-Style bzw. in Retro-Manier schöne 500 Kilometer Strecke mit 5.000 Aufstiegshöhenmetern im Gesamten geworden.
Nur die Schotterstraße zur Freiburger Hütte und die bis zu 20 % steile Kasbachstraße nach Maurach waren mit der etwas veralteten Übersetzung – und den ebensolchen Knochen – harte Brocken.